Wettbewerb - Landtagserweiterung -


Wir schlagen vor, den Erweiterungsbau als einen eigenständigen Solitär südlich des Rheinturms zu platzieren, der weder der Form des Bestandsgebäudes, noch der Gebäudereihe des Hafens folgt. 

Durch seine Eigenständigkeit wird der Neubau in der vorhandenen uneinheitlichen Städtebausituation ein neuer Fixpunkt. Die bewusst aus der Reihe versetzte Lage des Neubaus ermöglicht die fliessenden Wege- und Grünflächenbeziehungen. Die vorhandenen wichtigen Wegebeziehungen bleiben weiter erhalten. Die Rheinpromenade wird mit einem Bogen zwischen dem Bestand und Neubau weiter fortgesetzt und endet mit ihrer neuen Sitzlandschaft direkt am Wasser, während die Achse aus dem Medienhafen zum Eingang des Neubaus geführt wird. 

Die Fassade des Neubaus kann in Naturstein oder gefärbtem Sichtbeton ausgeführt werden. Diese wertvollen, robusten Oberflächen tragen zur Nachhaltigkeit des Gebäudes bei, sie sorgen für niedrige Unterhaltungskosten und gewährleisten eine dauerhafte Ästhetik.

offener zweiphasiger Realisierungswettbewerb

Teilnahme 

Verfasser: härtner ito architekten 
mit bäuerle landschaftsarchitektur + stadtplanung