Wettbewerb - Kita mit Schule -


BÄUME BLEIBEN, GEBÄUDE DAZWISCHEN
Auf dem Wettbewerbsgebiet, vor allem um das Bestandsgebäude herum, stehen zahlreiche Bestandsbäume. Diese sind aus unserer Sicht nicht nur deswegen erhaltenswert, weil sie mit ihren Kronendächern eine natürliche Verschattung zur Kühlung im Sommer anbieten können, sondern auch weil sie identitätsstiftend für den Ort sind. Sie sind Teil der Stadt und mit ihnen sind sicher viele Erinnerungen verbunden. Dazu gehört auch der Pavillon mit seiner Gartenanlage, der neben dem historischen Feuerwehrhaus steht.

Deshalb schlagen wir vor, keine „Kiste“ auf das Grundstück zu setzen, sondern eine „Gruppe“ von mehreren Häuschen in einer Reihe. Diese werden so verschoben, dass die Bestandsbäume und der Pavillon trotz des grossen Volumens des Neubaus erhalten bleiben können. Die Aufnahme der Körnung / Dachlandschaft aus den umgebenden Häusern lässt das neue Gebäude sich gut in die Umgebung einfügen.

Durch das Verschieben des Gebäudes entsteht auf der Pavillonseite (Stadtseite) ein neuer Stadtplatz, während auf der neuen Schulstrassenseite ein Aussenfoyer als Eingangsbereich der Kita und der Grundschule fungiert.

Als Ideenteil haben wir östlich vom Wettbewerbsgebiet drei Einzelgrundstücke mit Satteldachhäusern vorgesehen, die ebenfalls die Körnung der Umgebung aufnehmen. Die bestehenden Bäume bleiben auch hier erhalten und werden in die privaten Gärten integriert.

Nichtoffener Realisierungswettbewerb mit Ideenteil

2.Preis

Verfasser: studio ito  
mit Philipp Schieber Landschaftsarchitekt